Master-Schwerpunkt

Sportpsychologie

Mental stärker, physisch fitter –
warum Sportpsychologie ein Muss für jeden Athleten ist

„Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann – dann kann ich es auch erreichen.“ Mit diesem Satz betonte Muhammad Ali die herausragende Bedeutung der Sportpsychologie für den Erfolg im Wettkampf.

Im Schwerpunkt Sportpsychologie lernst du, Motivation und Selbstwirksamkeitserwartung von Sportler*innen zu diagnostizieren. Darauf aufbauend erwirbst du tiefe Kenntnisse sportpsychologischer Trainingsmethoden. Damit gelingt es dir die Leistung von Athlet*innen zu steigern. Nicht zuletzt wirst du in der Krisen- und Konfliktbewältigung im Sport geschult.

Sportler rudern in einem Kanu angeleitet von einem Sportpsychologen.

Master-Schwerpunkt
Sportpsychologie

Mental stärker, physisch fitter –
warum Sportpsychologie ein Muss für jeden Athleten ist

„Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann – dann kann ich es auch erreichen.“ Mit diesem Satz betonte Muhammad Ali die herausragende Bedeutung der Sportpsychologie für den Erfolg im Wettkampf.

Im Schwerpunkt Sportpsychologie lernst du, Motivation und Selbst­wirksamkeits­erwartung von Sportler*innen zu dia­gnostizieren. Darauf auf­bauend er­wirbst du tiefe Kennt­nisse sport­psychologischer Trainings­methoden. Damit gelingt es dir die Leistung von Athlet*innen zu steigern. Nicht zu­letzt wirst du in der Krisen- und Konflikt­bewältigung im Sport geschult.

Lese jetzt weiter und erfahre mehr über die Studien­inhalte, deine Berufs­aussichten und die einzig­artigen Vor­teile an der DHGS.

Teaching Excellence Award 2024 ACQA
Anerkennung Senatskanzlei Berlin

„Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, das wir können.“
Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

Key Facts zum Studiengang

4 Semester in Vollzeit, 120 ECTS-Punkte

10. März
10. September

Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend, kooperatives Studium

Semi-virtuell (Online-Studium mit Präsenzphasen)

Unsere Studiengänge erfüllen höchste Ansprüche und bewegen sich auf demselben Niveau wie die akademischen Grade staatlicher Hochschulen und Universitäten.

Sie sind staatlich anerkannt, institutionell akkreditiert und systemakkreditiert.

595 EUR pro Monat* zzgl. einmaliger Anmelde- und Prüfungsgebühr. Weitere Informationen zu den Gebühren und unseren Zahlungs­modellen findest du hier.

* Die Gebühr unterliegt der Wertsicherung – Gebührenanpassungen werden gem. Ziffer 3.2.2 der ASB vorbehalten.

Was ist Sportpsychologie?

Die Sportpsychologie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das die Sportwissenschaft und die Psychologie vereint. Im Zentrum steht die Erforschung des Erlebens, Verhaltens und Handelns von Athlet*innen und Mannschaften in sportlichen Situationen.

Gewonnene Erkenntnisse werden genutzt, um den Einfluss psychologischer Komponenten auf die sportliche Leistungsfähigkeit zu messen. Durch psychologische Intervention, Beratung und Coaching soll diese erhalten oder verbessert werden.

Persönlichkeitsentwicklung, Motivationstheorien, Lernfähigkeit und soziale Kompetenzen spielen in der Sportpsychologie eine wichtige Rolle. Besonders im Spitzensport müssen Athlet*innen mit psychologischen Phänomenen wie Leistungsdruck und Versagensängsten umgehen können, um erfolgreich zu sein.

An dieser Stelle setzen Expert*innen für Sportpsychologie an: Sie eruieren Stressoren, arbeiten mit Methoden des Mentaltrainings und bieten psychologische Unterstützung und Beratung an. Auch die Durchführung von Teambuilding-Maßnahmen zur Stärkung des Teamgeists gehört zu ihren Aufgaben.

Berater*innen und Expert*innen im Bereich der Sportpsychologie können bei Sportvereinen, Landes- und Spitzenverbänden oder an Forschungs- und Lehrinstituten tätig werden. Auch die Selbstständigkeit als sportpsychologische*r Berater*in/Coach*in ist möglich.

Praxisnahe Lerninhalte für Sportpsychologie

Klettern mit Klettersteigen an einer Steilwand.
In diesem Modul vertiefst du deine Kenntnisse im Bereich wissen­schaftlicher Methoden zur Daten­erhebung sport­psychologischer Konstrukte wie Motivation, Volition (Prozess der Selbst­steuerung) oder Selbst­wirksamkeits­erwartung.

Basierend auf einer wissen­schaftlich fundierten Arbeits­methodik bist du in der Lage, unterschiedliche sport­psychologische Ver­fahren vor­zubereiten, durch­zuführen und an­schließend auszuwerten.

Auch wirst du dazu be­fähigt, sport­psychologische Forschungs­ansätze kritisch zu reflek­tieren. Du besitzt ver­tiefte Kennt­nisse hin­sichtlich des systematischen Vor­gehens in der sport­psychologischen Diagnostik, insbesondere im Bereich der Persönlichkeits- und Leistungs­tests.

Hier stehen die wesent­lichen psycho­logischen Trainings­verfahren im Leistungs- und Spitzen­sport im Fokus. Du er­fährst mehr über ihre theoretische Fundierung und ihre Wirk­mechanismen.

Situations­angemessen kannst du Trainings­verfahren in der sport­psychologischen Be­ratung und Be­treuung auf fort­geschrittenem Niveau anwenden. Auch bist du in der Lage, psychologische Optimierungs­ansätze der Trainings- und Wettkampf­gestaltung zu integrieren.

Du widmest dich der Ver­mittlung und Durch­führung von Entspannungs­verfahren wie beispiels­weise Atem­entspannung, Autogenes Training oder Bio­feed­back. Dabei stützt sich dein Vor­gehen auf eine fundierte sport­psychologische Diagnostik.

In diesem Kurs­modul lernst du die An­sätze der Motivations­psychologie kennen und kannst dieses Wis­sen auf die Ziel­gruppe der Breiten- und Freizeit­sportler*innen anwenden.

Mit den grund­legenden Modellen der Gesundheits­psychologie und der Stress­forschung bist du ver­traut. So kannst du den Zusammen­hang zwischen be­stimmten Verhaltens­weisen und Gesundheit bzw. Krank­heit kritisch einordnen.

Darüber hin­aus sind dir psycho­logische Trainings­verfahren im Freizeit- und Breitens­port sowie deren theo­retische Fundierung und Wirk­mechanismen geläufig. Diese kannst du situations­angemessen in der sport­psychologischen Be­treuung anwenden.

Im Bereich der sport­psychologischen Krisen- und Konflikt­bewältigung lernst du, Ver­halten in Konflikt­situationen zu analysieren und auf­bauende Lösungs­strategien zu er­arbeiten. Unter­schiedliche Instrumente und Methoden zur Konflikt­lösung werden dir vertraut.

Du wirst dazu be­fähigt, den Um­gang mit Krisen, Ver­ständigungs­problemen oder Sport­verletzungen zu bewerten und unter­schiedliche Lösungs­strategien anzuwenden.

Darüber hinaus kennst du dich mit psychischen Begleit­er­scheinungen von Sport­verletzungen aus, die sich aus Persönlichkeits­eigenschaften, der Art der Ver­letzung sowie den spezifischen An­forderungen der Leistungs­sport­arten er­geben. Hierzu analysierst du die Inter­ventions­möglichkeiten in der praktischen Anwendung.

Im Projektseminar wählst du eine Themen­stellung aus dem Gebiet der Sport­psychologie und be­arbeitest diese auf dem der­zeitigen Stand der Trainings­wissenschaft. Dabei ist es vorteil­haft, wenn dein Thema mit deiner künftigen Master­arbeit zusammenhängt.

Du um­reißt deine ge­wählte Thematik inhaltlich und ver­tiefst sie durch Diskussion im Seminar. Auch stellst du eine passende Präsentation vor, die du in deiner Studien­arbeit vertiefst.

Auf diese Weise komplettierst du deine Kennt­nisse mit Blick auf das analytische Arbeiten. Du er­weiterst deine Kompetenzen, um konkrete Frage­stellung zu er­arbeiten, Hypothesen auf­zu­stellen, Methoden an­zuwenden und Er­gebnisse abzuleiten.

Deine Berufsaussichten in Sportpsychologie

Ein Sportpsychologe überprüft die Vitalwerte seines Klienten nach Beendung eines Sporttests.
Als Sport­psychologe kannst du hoffnungs­voll in die Zukunft blicken, da dir zahl­reiche Umwelt­trends in die Hände spielen. Dazu zählen beispiels­weise die zun­ehmende Profes­sionalisierung im Spitzen­sport, der demo­grafische Wandel, der fortschreitende Bewegungsmangel aufgrund von Digitalisierung sowie der negative Druck, den die Fitness­industrie auf die Gesellschaft ausübt.

Mit der Qualifizierung zum Master Sport­wissenschaft schaffst du dir ein akademische fundierte Wissens- und Kompetenz­grundlage, mit der du bestens auf die viel­fältigen Auf­gaben im Sport vor­bereitet wirst: Als Experte im Be­reich der Sport­psychologie oder auch im breit gefächerten An­wendungsfeld des Leistungs- und Gesundheits­sports.

Nach dem erfolg­reichen Ab­schluss des Master­studiums besteht die Mög­lichkeit der Promotion in sport­wissenschaftlichen Instituten der Uni­versitäten und Hoch­schulen.

An dieser Stelle kommt dir dein interdisziplinäres Wissen bestehend aus Sportwissenschaft und Psychologie zu Gute. Du kannst nicht nur den klassischen Weg wählen und einer Tätigkeit als Sportpsychologe bei einem Verein nachgehen, du kannst dich auch in der Forschung etablieren oder an der Vermarktung von Sportartikeln und Sportangeboten arbeiten. Zusammenfassen betrachtet, wählen Sportpsychologen vor allem folgende Arbeitgeber:

  • Sportvereine
  • Sportverbände
  • Amateursportler und Leistungssportler
  • Olympiastützpunkte
  • Sportartikelhersteller
  • Freizeitsportanbieter
  • Sporthotels
  • Rehabilitationszentren und Krankenhäuser
  • Hochschulen und Universitäten
  • Forschungsinstitute
Der Masterschwerpunkt Sportpsychologie qualifiziert dich zur Übernahme einer breiten Palette an anspruchsvollen Aufgaben an der Schnittstelle von Sportwissenschaft und Psychologie. Nachfolgend findest du beispielhafte Tätigkeiten, die du in der Praxis übernehmen kannst:

  • Du führst Persönlichkeitstests an Sportlern durch, um Führungspersönlichkeiten in Mannschaften zu identifizieren.
  • Du entwickelst psychologische Leistungstests, um den Bedarf an mentalem Training bei Einzelathleten zu eruieren.
  • Du hilfst Individualsportlern und Mannschaften eine positive Selbstwirksamkeitserwartung aufzubauen, um im Wettkampf eine bessere Leistung zu erzielen.
  • Du konzeptionierst psychologische Trainingspläne, um sportpsychologisches Training zu periodisieren.
  • Du wendest das 5-Stufen-Modell nach Eberspächer an, um die mentale Leistungsfähigkeit von Sportlern zu stärken.
  • Du gibst dein Wissen bezüglich Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Biofeedback an Athleten weiter und leitest entsprechende Sitzungen.
  • Du forschst anwendungsorientiert zum Themenkomplex der Motivationstheorien im Sport und kannst diese Kenntnisse im sportpraktischen Umfeld umsetzen.
  • Du führst Profisportler zu einer gesunden Work-Life-Balance, indem du ihnen psychologische Techniken zum Umgang mit Erfolgsdruck und Versagensängsten beibringst.
  • Du kannst Mannschaften in Krisensituationen (z. B. Abstieg) wieder aufbauen und passende Lösungsstrategien aufzeigen.
  • Du erkennst Konflikte aufgrund ungünstiger Gruppendynamiken in Sportteams und kannst wissenschaftliche Methoden zur Konfliktbeseitigung anwenden.
Ein Sportpsychologe überprüft die Vitalwerte seines Klienten nach Beendung eines Sporttests.

Deine Vorteile bei unseren Studiengängen

  • Flexibel semi-virtuell studieren
    Virtuelle Seminare, eine moderne Lernplattform und regelmäßige Präsenzphasen passen sich an dein Leben an.

  • Die perfekte Verbindung – Wissenschaft und Praxis
    Unsere erfahrenen Dozierenden aus der Praxis zeigen, wie sich Theorie und Berufspraxis vereinen lassen.
  • Optimale Betreuung und persönliche Atmosphäre
    Beim Studium in kleinen Gruppen wirst du hervorragend von der Hochschule und deinen Dozierenden unterstützt.
  • Lernen braucht Gemeinschaft
    Gemeinsam lernen und anwenden an Präsenztagen und in virtuellen Studiengruppen.

  • Staatlich anerkannt und akkreditiert
    Abschlüsse nach höchsten Qualitätsstandards

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  • Die wichtigsten Infos übersichtlich präsentiert

  • Organisation und Ablauf im semi-virtuellen Studium

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