Prof. Dr. Pawel Sleczka

Prof. Dr.
Paweł Ślęczka

Professor für Angewandte Forschungsmethoden und Diagnostik

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Studiengangsleiter Master Psychologie
  • Lehre im Gebieten der Suchtpsychologie, psychologischen Diagnostik und Forschungsmethoden
  • Bis 2023 Forschung im Suchtbereich

Aufgaben an der Hochschule

Paweł Ślęczka ist seit 2018 Professor für angewandte Psychologie an der DHGS Hochschule für Gesundheit und Sport am Standort Ismaning. Seine Lehrtätigkeiten umfassen vor allem die Methodenlehre, Diagnostik und Forschungsmethoden der Psychologie.

Studium

Paweł Ślęczka studierte Psychologie in Breslau an der SWPS University of Social Sciences and Humanities mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie. Im Rahmen seiner Promotion absolvierte er das Doktorandenkolleg European Graduate School in Addiction Research an der Technischen Universität Dresden. Er promovierte an der Stiftungsuniversität Hildesheim im Bereich der Glückspielsucht mit einer Dissertation zum Thema „Diagnosis of Gambling Disorder and Factors associated with Gambling Problems among Young Men”.

Berufliche Erfahrungen

Paweł Ślęczka arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFT Institut für Therapieforschung in München im Rahmen der Landestelle Glücksspielsucht in Bayern. Seine Aufgaben umfassten die Mitwirkung in epidemiologischen und klinischen Forschungsprojekten im Bereich der Sucht sowie Monitoring der Verbreitung von legalen und illegalen Glücksspielangeboten in Deutschland. Außerdem bearbeitete er die Erfassung der Versorgungsangebote für pathologische Glücksspieler im Freistaat Bayern und deren Nutzung, ebenso wirkte er bei der Evaluation der Auswirkungen des Glücksspielstaatsvertrages mit. Später arbeitete Paweł Ślęczka als wissenschaftlicher Referent an der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen im Bereich des Transfers zwischen Wissenschaft und Forschung sowie als wissenschaftlicher Begleiter des Präventionsprojekts „HaLT in Bayern“ zur Vorbeugung von Alkoholproblemen bei Kindern und Jugendlichen.

  • Sleczka, P., Braun-Michl, B., Schwarzkopf, L., Spörrle, M. & Kraus, L (2022). Why do they gamble and what does it mean? Latent class analysis of gambling motives among young male gamblers. DOI: https://doi.org/10.1080/16066359.2022.2074407
  • Sleczka, P. & Romild, U. (2020) The stability and the specific consequences of the symptoms of the gambling disorder. Addiction , DOI: 10.1111/add.15093
  • Sleczka, P., Braun-Michl, B. & Kraus, L (2020). Gamblers’ attitudes towards money and their relationship to gambling disorder among young men. Journal of Behavioral Addictions DOI: 10.1556/2006.2020.00042
  • Sleczka, P., Braun, B., Grüne, B., Bühringer, G. & Kraus, L. (2017). Family functioning and gambling problems in young adulthood: the role of the concordance of values. Addiction Research & Theory, 1-10. DOI: https://doi.org/10.1080/16066359.2017.1393531
  • Sleczka, P., Braun, B., Grüne, B., Bühringer, G. & Kraus, L. (2016). Proactive coping and gambling disorder among young men. Journal of Behavioral Addictions DOI: 10.1556/2006.5.2016.080