Interview
Sophia Schneider

Interview
Sophia Schneider

Sophia Schneider ist Biathletin und konnte schon eine Vielzahl nationaler Erfolge erzielen. An der DHGS studiert sie Sport & angewandte Trainingswissenschaft im 3. Semester. Wie sie ihr Studium neben dem Leistungssport meistert, erklärt sie uns in einem Interview.

DHGS: Was sind deine nächsten sportlichen Zielstellungen?

SOPHIA SCHNEIDER: Mein nächstes großes Ziel ist der Start im Weltcup.

DHGS: Welche Module im Studium waren/sind für dich am interessantesten?

SOPHIA SCHNEIDER: Für mich waren die Module Sportmedizin und Trainingswissenschaft am interessantesten.

DHGS: Konntest du erworbene Inhalte aus dem Studium auch für dein Training nutzen?

SOPHIA SCHNEIDER: Auf jeden Fall konnte und kann ich die erworbenen Inhalte nutzen. Durch das Modul Sportmedizin lernt man den eigenen Körper von einer anderen Seite kennen und lernt zu verstehen, wie der Körper funktioniert. In Trainingswissenschaft ist es interessant, sich mit Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit auseinanderzusetzen und dies auch auf das eigene Training zu übertragen.

DHGS: Was sind deine größten Herausforderungen während des Studiums?

SOPHIA SCHNEIDER: Die größte Herausforderung ist für mich, sich die Zeit für das Lernen und das Training richtig einzuteilen. Aber durch die perfekte Abstimmung und Unterstützung durch die DHGS ist das für mich optimal umsetzbar.

DHGS: Welche Unterstützungen seitens der DHGS sind für dich zum erfolgreichen Abschluss sehr wichtig?

SOPHIA SCHNEIDER: Am wichtigsten ist für mich, dass ich mich bei meinen Wettkämpfen und Trainingslagern vollkommen auf den Sport konzentrieren kann und dort vom Studium weitestgehend befreit werde. So kann ich mir meine Zeit einteilen und in wettkampffreien Phasen für das Studium lernen.

DHGS: Was möchtest du Leistungssportler*innen, die zukünftig an der DHGS studieren, als wichtigen unterstützenden Hinweis mitgeben?

SOPHIA SCHNEIDER: Ich würde als Leistungssportler jederzeit wieder den Schritt gehen und ein Studium an der DHGS beginnen, da es in diesem Fall quasi sportbegleitend ist, den Sport aber durch die optimale Unterstützung keineswegs einschränkt. So hat man nach dem Sport ein abgeschlossenes Studium und kann sofort ins Berufsleben einsteigen. Außerdem lernt man auch viele andere Sportler kennen und kann sich austauschen. Diese neuen sozialen Kontakte sind viel wert.

Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Sophia Schneider viel Glück für ihre zukünftigen sportlichen Ziele.