Arbeits- und Organisationspsychologie

Für mehr Effizienz und Zufriedenheit in Organisationen:
Studiere Arbeits- und Organisationspsychologie!

In diesem Fachgebiet der Psychologie lernst du, wie du durch Verständnis für das Erleben und Verhalten von Menschen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit die Zufriedenheit von Mitarbeitenden sowie die Effizienz von Organisationen steigern kannst.

In der Vertiefung Arbeits- und Organisationspsychologie lernst du praxisnah anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele und Praxisprojekte.

Die Vertiefung ist im Rahmen des Studiengangs der Angewandten Psychologie als grundständiges Psychologie-Bachelor-Studium vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) anerkannt.

Du erwirbst fundierte Kompetenzen zu Fragen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen, zur klinischen Kinder- und Jugendpsychologie sowie zur Förderung gesunder Entwicklung in Kindheit und Jugend. In der Schwerpunktrichtung Kinder- und Jugendpsychologie lernst du praxisnah anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele und Praxisprojekte.

Die Schwerpunktrichtung ist im Rahmen des Studiengangs der Angewandten Psychologie als grundständiges Psychologie-Bachelor-Studium vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) anerkannt.

Die wichtigste Aufgabe der Führung besteht darin, die Kultur einer Organisation zu gestalten und zu beeinflussen, denn Kultur bestimmt, wie Menschen denken, fühlen und handeln.“

– Prof. Dr. Edgar Schein, Organisationspsychologe und Experte für Organisationskultur

„Ein wichtiges Ziel muss es sein, Kindern und Jugendlichen das Aufwachsen in sicheren und anregenden Umwelten zu ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen.“
– Prof. Dr. Markus Hess, Professor für Angewandte Entwicklungs- und Sozialpsychologie an der DHGS

Was ist Arbeits- und Organisationspsychologie?

Die Arbeits- und Organisationspsychologie wird in dieser Vertiefung als Anwendungsfeld der Psychologie (der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten) betrachtet.

Sie befasst sich mit dem Verhalten von Menschen im Arbeitskontext sowie den Strukturen und Prozessen in Unternehmen. Ziel ist es, sowohl das Wohlbefinden von Mitarbeitenden als auch die Effizienz von Arbeitsabläufen zu verbessern.

Dabei spielen Themen wie Arbeitsmotivation, Führung, Teamarbeit, Arbeitszufriedenheit und Stressbewältigung eine zentrale Rolle.

Durch die Analyse und Gestaltung von Arbeitsbedingungen trägt die Arbeits- und Organisationspsychologie dazu bei, gesunde, produktive Arbeitsumgebungen zu schaffen und die Leistungsfähigkeit von Organisationen zu steigern.

Die Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine praxisnahe Disziplin, die sowohl psychologische Theorien als auch empirische Methoden anwendet, um Arbeitsprozesse, Arbeitsbedingungen und Organisationsstrukturen zu untersuchen und zu verbessern.

Deine Berufsaussichten in der Arbeits- und Organisationspsychologie

Da der Faktor Psychologie in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle einnimmt, kann von einer zukunftssicheren Hochschulausbildung ausgegangen werden. Darüber hinaus qualifizierst du dich für die Aufnahme des Masterstudiums Angewandte Psychologie an der DHGS bzw. eines Masterstudiengangs in Psychologie an einer anderen Hochschule oder Universität.

Das berufliche Tätigkeitsfeld im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie ist so vielfältig, dass eine allgemeine Gehaltsperspektive an dieser Stelle nicht möglich ist.

Mit dem Abschluss deines Bachelorstudiengangs Arbeits- und Organisationspsychologie bist du ein*e gefragte*r Expert*in für unterschiedlichste Arbeitgeber.

Du kannst deine Expertise in den Bereichen Personalmanagement, Organisationsentwicklung und Mitarbeitenden-Förderung in nahezu jeder Branche einbringen, da diese Themen für alle Organisationen von zentraler Bedeutung sind.

Absolvent*innen eines anwendungsbezogenen Psychologiestudiums, wie es an der DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport angeboten wird, sind universell einsetzbar und für viele Institutionen und Unternehmen interessant. Absolvent*innen der DHGS übernehmen beispielsweise folgende Aufgaben:

  • Personalauswahl und -entwicklung
    Rekrutierung: Entwicklung und Durchführung von Auswahlverfahren (z. B. Interviews, Assessments) zur optimalen Besetzung von Stellen.
    Talentmanagement: Identifizierung und Förderung von Talenten innerhalb der Organisation.
    Mitarbeitenden-Schulung: Planung und Durchführung von Trainingsprogrammen zur Weiterentwicklung von Kompetenzen.
    Karriereplanung: Unterstützung von Mitarbeitenden bei der Gestaltung ihrer beruflichen Laufbahn.
  • Organisationsentwicklung
    Change Management: Unterstützung von Unternehmen bei Veränderungsprozessen, wie Umstrukturierungen oder Kulturwandel.
    Teamentwicklung: Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Teams.
    Organisationskultur: Analyse und Gestaltung der Unternehmenskultur, um sie an Unternehmensziele anzupassen.
    Effizienzsteigerung: Optimierung von Arbeitsprozessen und Abläufen, um die Produktivität zu erhöhen.
  • Führungskräfteentwicklung und Coaching
    Führungsberatung: Schulung und Beratung von Führungskräften zu Themen wie Führungsstile, Motivation und Kommunikation.
    Coaching: Individuelle Beratung und Unterstützung von Führungskräften und Mitarbeitenden bei der beruflichen Weiterentwicklung.
  • Arbeitsplatzgestaltung und Ergonomie
    Arbeitsbedingungen: Analyse und Verbesserung der physischen und psychologischen Arbeitsbedingungen, um Effizienz und Wohlbefinden zu steigern.
    Ergonomie: Gestaltung von Arbeitsplätzen, um körperliche Belastungen zu minimieren und die Produktivität zu fördern.
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
    Stressmanagement: Entwicklung von Programmen zur Stressbewältigung und Förderung der Work-Life-Balance.
    Gesundheitsförderung: Implementierung von Maßnahmen zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden.
    Burnout-Prävention: Identifikation von Risikofaktoren und Entwicklung von Präventionsstrategien.
  • Arbeitsmotivation und Mitarbeitenden-Zufriedenheit
    Motivationsförderung: Analyse von Faktoren, die die Arbeitsmotivation beeinflussen, und Entwicklung von Anreizsystemen.
    Mitarbeitenden-Zufriedenheit: Durchführung von Umfragen und Interviews, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu messen und zu steigern.
  • Forschung und Evaluation
    Mitarbeitenden-Befragungen: Durchführung von Befragungen und Studien zur Analyse des Arbeitsklimas und der Mitarbeitenden-Zufriedenheit.
    Evaluation von Maßnahmen: Bewertung der Wirksamkeit von Personalentwicklungsprogrammen und organisatorischen Veränderungen.
  • Kommunikation und Konfliktmanagement
    Verbesserung der internen Kommunikation: Analyse und Optimierung der Kommunikationsstrukturen innerhalb einer Organisation.
    Konfliktlösung: Mediation und Moderation von Konflikten zwischen Mitarbeitenden oder in Teams.

Der Bachelor Angewandte Psychologie mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendpsychologie kann aktuell nicht die Voraussetzungen für eine zukünftige Tätigkeit als Psychologischer Psychotherapeut schaffen. Diese Ausbildung ist gesetzlich geregelt und erfordert derzeit noch einen universitären Hochschulabschluss inklusive spezieller Kurse zum Thema klinische Psychologie.

Abgesehen von den Richtlinienverfahren wie Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse eröffnen sich dir durch das Studium an der DHGS vielfältige Einsatzmöglichkeiten, für welche dringend qualifizierter Nachwuchs benötigt wird.

So kannst du beispielsweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Suchtberatung, im Business-Coaching oder im Bereich Familien- und Paartherapie arbeiten.

Hier erhältst du nähere Informationen zu den Richtlinienverfahren.

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Deine Vorteile bei unseren Studiengängen

  • Flexibel semi-virtuell studieren
    Virtuelle Seminare, eine moderne Lernplattform und regelmäßige Präsenzphasen passen sich an dein Leben an.

  • Die perfekte Verbindung – Wissenschaft und Praxis
    Unsere erfahrenen Dozierenden aus der Praxis zeigen, wie sich Theorie und Berufspraxis vereinen lassen.
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    Beim Studium in kleinen Gruppen wirst du hervorragend von der Hochschule und deinen Dozierenden unterstützt.
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