Gesundheitsförderung

Gestalte die Gesundheit von morgen mit deinem Wissen aus der Psychologie!

In der Vertiefung Gesundheitsförderung lernst du, wie psychologische Prinzipien eingesetzt werden können, um das Wohlbefinden von Menschen und Gemeinschaften zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Dich erwarten spannende Einblicke in Stressbewältigung, Prävention und mentale Gesundheit – praxisnah vermittelt durch reale Anwendungsbeispiele und Projekte, die dich optimal auf deinen beruflichen Weg vorbereiten. Starte jetzt deine Zukunft in der Gesundheitspsychologie und werde Expert*in für mentale und körperliche Gesundheit!

Kindheitspädagogin spielt mit Kind.

In der Vertiefung Gesundheitspsychologie lernst du, wie psychologische Prinzipien eingesetzt werden können, um das Wohlbefinden von Menschen und Gemeinschaften zu fördern und Krankheiten vorzubeugen. Dich erwarten spannende Einblicke in Stressbewältigung, Prävention und mentale Gesundheit – praxisnah vermittelt durch reale Anwendungsbeispiele und Projekte, die dich optimal auf deinen beruflichen Weg vorbereiten. Starte jetzt deine Zukunft in der Gesundheitspsychologie und werde Expert*in für mentale und körperliche Gesundheit!

Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Gesundheit bedeutet, sich in einem Fluss von Lebenserfahrungen zurechtzufinden,
mit den Belastungen des Alltags konstruktiv umzugehen und dabei Widerstandsfähigkeit zu entwickeln.“

Professor Dr. Aaron Antonovsky, Gesundheitspsychologe und Begründer des Salutogenese-Modells

Was ist Gesundheitsförderung?

Im Studium der Gesundheitsförderung lernst du, wie psychologische Theorien und Methoden eingesetzt werden, um Gesundheit zu fördern, Krankheit vorzubeugen und Heilungsprozesse zu unterstützen.

Im Mittelpunkt stehen die Analyse von Risikofaktoren und Schutzfaktoren, die Entwicklung von Präventions- und Interventionsmaßnahmen sowie die Förderung von gesundheitsförderlichem Verhalten (z. B. Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung).

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der psychischen und sozialen Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit, wie Stress, soziale Unterstützung oder individuelle Bewältigungsstrategien.

Darüber hinaus beschäftigt sich die Gesundheitspsychologie mit der wissenschaftlichen Evaluation von Maßnahmen und Programmen, um deren Wirksamkeit zu überprüfen und die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern.

Ein grundlegendes Verständnis der Gesundheitspsychologie umfasst spannende wissenschaftliche Vertiefungen in Bereichen wie Stressbewältigung und Entspannungsverfahren, präventive Ansätze in Kindheit und Jugend sowie psychische Gesundheit im Arbeitskontext – Themen, die im Studium in mehreren Modulen fundiert behandelt werden.

Das Studium der Gesundheitspsychologie ist stark interdisziplinär ausgerichtet: Es verbindet psychologische Theorien mit praktischen Anwendungen zur Förderung von Gesundheit, zur Prävention psychischer und körperlicher Erkrankungen sowie zur Unterstützung des Wohlbefindens über die gesamte Lebensspanne hinweg.

3 Module mit praxisnahem Wissen in der Gesundheitsförderung

Dozierender vor Gruppe

In unserem modernen Leben spielen Stressmanagement und Stressbewältigung eine immer wichtigere Rolle für das persönliche Wohlbefinden.

In diesem Modul erlernst Du deshalb die biologischen Grundlagen der Stressentstehung sowie Methoden zur individuellen Stressbewältigung.

Dabei verstehst du die theoretischen Zusammenhänge von Entspannung und lernst, wie du Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation in verschiedenen Kontexten, darunter auch in organisationalen Settings, anwenden kannst.

Die Inhalte dieses Moduls umfassen außerdem Stresskompetenz-Modelle, Entspannungsübungen, die Bedeutung von Schlaf sowie Indikationen und Wirksamkeit von Entspannungsverfahren.

In Kindheit und Jugend erfolgen viele Weichenstellungen für das spätere Erwachsensein. Umso wichtiger ist es, in diesem Alter die persönliche Entwicklung in unterschiedlichen Lebensbereichen zu fördern.

In diesem Modul erwirbst du Wissen über wesentliche Konzepte und Methoden der universellen entwicklungsorientierten Prävention. Du bist in der Lage, Anwendungsbereiche der universellen Prävention und Entwicklungsförderung im Kindes- und Jugendalter sowie dazu gehörige Präventionsprogramme zu erläutern.

Darüber hinaus lernst du wesentliche Bestandteile dieser Programme auch in der Anwendung kennen. Hierzu zählen unter anderem Rollenspiele, Gruppendiskussionen und spielbasierte Übungen.

Du erhältst ein Bewusstsein für die gesamtgesellschaftliche Bedeutung universeller Prävention für die angemessene körperliche, psychische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

In der modernen Arbeitswelt spielt die psychische Gesundheit eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden der Erwerbstätigen. Du lernst deshalb in diesem Modul, wie Stress am Arbeitsplatz entsteht.

Zudem verstehst du die Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes, die sich mit der Prävention psychischer Gesundheitsgefahren befassen, und kannst Risikofaktoren für die psychische Gesundheit nach Arbeitsaufgaben, -organisation und -umgebung benennen.

Du wirst die häufigsten psychischen Erkrankungen sowie stressbedingte Folgeerkrankungen, deren Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten kennenlernen und zentrale Anlaufstellen identifizieren können.

Dabei verstehst du, dass subjektive Belastungen nicht zwangsläufig zu Störungen führen müssen und kannst Maßnahmen zur frühzeitigen Belastungsreduktion benennen. Außerdem lernst du die Bedeutung von Kompetenzerfahrungen und Selbstbestimmung im Beruf sowie Handlungsempfehlungen für Führungskräfte kennen. Zusätzlich erwirbst du grundlegende Kenntnisse zur Burnout-Prävention und zum Umgang mit Mobbing, um positive Unternehmenskulturen zu fördern.

Deine Berufsaussichten in der Gesundheitsförderung

Da der Faktor Psychologie in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle einnimmt, kann von einer zukunftssicheren Hochschulausbildung ausgegangen werden. Darüber hinaus qualifizierst du dich für die Aufnahme des Masterstudiums Angewandte Psychologie an der DHGS bzw. eines Masterstudiengangs in Psychologie an einer anderen Hochschule oder Universität.

Das berufliche Tätigkeitsfeld im Bereich der Gesundheitsprävention ist so vielfältig, dass eine allgemeine Gehaltsperspektive an dieser Stelle nicht möglich ist.

    Als Psycholog*in in der Gesundheitsförderung hast du vielfältige Berufsaussichten, da dieses Gebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt. Hier einige zentrale Bereiche und mögliche Karrierewege:
  • Gesundheitsämter und öffentliche Gesundheitsdienste: z. B. für die Entwicklung von Programmen zur Prävention psychischer Erkrankungen
  • Krankenhäuser und Rehabilitationszentren: z. B. in der psychologischen Unterstützung von Patient*innen
  • Betriebliche Gesundheitsförderung: z. B. Durchführung von Workshops zur Stressbewältigung
  • Gesundheitspolitik und NGOs: z. B. Mitarbeit an gesundheitspolitischen Initiativen
  • Versicherungen und Krankenkassen: Gesundheitsmanagement
  • Selbstständigkeit in eigener Praxis: z. B. für Coaching und Beratung in Gesundheitsthemen
  • Forschung und Lehre
  • Wellness- und Präventionszentren: z. B. Entwicklung von Programmen und Ganzheitliche Betreuung

Absolvent*innen eines anwendungsbezogenen Psychologiestudiums, wie es an der DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport angeboten wird, sind universell einsetzbar und für viele Institutionen und Unternehmen interessant. Absolvent*innen der DHGS übernehmen beispielsweise folgende Aufgabenfelder:

  • Präventionsprogramme: z. B. Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Vorbeugung von Erkrankungen
  • Gesundheitsberatung: z. B. Beratung zu gesunder Lebensführung und Stressmanagement
  • Öffentlichkeitsarbeit: z. B. Kampagnen zur Förderung der mentalen Gesundheit und Aufklärung
  • Therapie und Intervention: z. B. Beratung in Stressbewältigung, Schmerzbewältigung, Suchtprävention und Burnout-Behandlung
  • Beratung für Patient*innen und Mitarbeitende: z. B. Unterstützung für Patient*innen und Gesundheitsförderung für Personal
  • Workshops und Trainings: z. B. Gestaltung von Programmen zur Stressbewältigung und Resilienztraining
  • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit: z. B. Psychische Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Evaluation von Präventionsmaßnahmen: z. B. Analyse und Bewertung der Wirksamkeit von Gesundheitsprogrammen
  • Gesundheitsmanagement: z. B. Entwicklung von Präventionsprogrammen für Krankenkassen und Versicherungen
  • Coaching und Beratung: z. B. Freiberufliche Tätigkeit in Coaching und Beratung zur psychischen Gesundheit
  • Training und Workshops: z. B. Seminare und Schulungen zu Stressmanagement und Entspannungstechniken
  • Gesundheitspolitische Initiativen: z. B. Mitarbeit an Projekten und Richtlinien zur psychischen Gesundheit
  • Arbeit in NGOs: z. B. Engagement in gemeinnützigen Organisationen für psychische Gesundheit
  • Integration psychologischer Elemente in Wellnessangebote: z. B. Entwicklung von Programmen zur mentalen Erholung und Stressbewältigung

Der Bachelor Angewandte Psychologie mit Schwerpunkt Gesundheitsförderung kann aktuell nicht die Voraussetzungen für eine zukünftige Tätigkeit als Psychologischer Psychotherapeut schaffen. Diese Ausbildung ist gesetzlich geregelt und erfordert derzeit noch einen universitären Hochschulabschluss inklusive spezieller Kurse zum Thema klinische Psychologie.

Abgesehen von den Richtlinienverfahren wie Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse eröffnen sich dir durch das Studium an der DHGS vielfältige Einsatzmöglichkeiten, für welche dringend qualifizierter Nachwuchs benötigt wird.

So kannst du beispielsweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Suchtberatung, im Business-Coaching oder im Bereich Familien- und Paartherapie arbeiten.

Hier erhältst du nähere Informationen zu den Richtlinienverfahren.

Leg jetzt den Grundstein für eine erfüllende berufliche Zukunft.

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Deine Vorteile bei unseren Studiengängen

  • Flexibel semi-virtuell studieren
    Virtuelle Seminare, eine moderne Lernplattform und regelmäßige Präsenzphasen passen sich an dein Leben an.

  • Die perfekte Verbindung – Wissenschaft und Praxis
    Unsere erfahrenen Dozierenden aus der Praxis zeigen, wie sich Theorie und Berufspraxis vereinen lassen.
  • Optimale Betreuung und persönliche Atmosphäre
    Beim Studium in kleinen Gruppen wirst du hervorragend von der Hochschule und deinen Dozierenden unterstützt.
  • Lernen braucht Gemeinschaft
    Gemeinsam lernen und anwenden an Präsenztagen und in virtuellen Studiengruppen.

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Anmeldefristen: 10. März (Sommersemester) und 10.September (Wintersemester)

540 EUR pro Monat* zzgl. einmaliger Anmelde- und Prüfungsgebühr. Weitere Informationen zu den Gebühren und unseren Zahlungs­modellen findest du hier.

* Die Gebühr unterliegt der Wertsicherung – Gebührenanpassungen werden gem. Ziffer 3.2.2 der ASB vorbehalten.
Staatlich Anerkennung der DHGS durch die Berliner Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung

Staatlich anerkannt

Akkreditierung Wissenschaftsrat WR

Institutionell akkreditiert

Systemakkreditiert durch den Akkreditierungsrat

Systemakkreditiert

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