Bachelor-Schwerpunkt
Suchtpsychologie
in Angewandte Psychologie B.Sc.
- Suchtberater*in werden
- Flexibel neben dem Beruf studieren
- Mit zusätzlichem Certificate of Advanced Studies (CAS)

Bachelor-Schwerpunkt
Suchtpsychologie
in Angewandte Psychologie B.Sc.
- Suchtberater*in werden
- Flexibel neben dem Beruf studieren
- Mit zusätzlichem Certificate of Advanced Studies (CAS)
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* Bei einer Anmeldung zu einem unserer Bachelor- und/oder Masterstudiengänge bis zum 15.7.2022 (23.59 Uhr) erhalten Sie einen Rabatt von 15 Euro pro Monat auf die hier ausgewiesenen Studiengebühren Ihres Studienganges. Dieser Rabatt wird Ihnen in der jeweiligen monatlichen Rate direkt abgezogen, so dass der Preis pro Monat um 15 Euro reduziert ist. Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung des Rabatts per E-Mail nach erfolgreicher Anmeldung.
Vorstellung des Schwerpunktes Suchtpsychologie (Bachelor)
Suchterkrankungen sind keine Charakterschwächen, sondern ernsthafte psychische Erkrankungen, die mit einem großen Leidensdruck für die Betroffenen und deren Umgebung einhergehen. Wenn auch Sie suchtkranken Menschen dabei helfen möchten von stoffgebundenen oder nicht-stoffgebundenen Süchten loszukommen, sollten Sie sich das Schwerpunkt-Studium Suchtpsychologie genauer ansehen.
Die Vertiefungsrichtung Suchtpsychologie ist Teil des Bachelorstudiums Angewandte Psychologie. Sie wartet mit zwei Spezialmodulen auf, die Ihnen den Weg in die Suchtberatung ebnen. In diesem Zusammenhang eignen Sie sich die Grundlagen der Suchtpsychologie an und lernen anschließend professionelle Suchtberatung an realen Fallstudien anzuwenden. Mit einem ergänzenden Wahlpflichtfach haben Sie die Möglichkeit, einen weiteren individuellen Schwerpunkt zu setzen.
Profitiere in diesem Zusammenhang auch von unserem flexiblen Blended Learning Konzept – ein praxisnahes Fernstudium mit Präsenzseminaren. Dieses Studienkonzept bietet Ihnen genug Freiraum, um Suchtpsychologie berufsbegleitend oder als dual-kooperatives Studium zu absolvieren.
Zusätzlich zu Ihrem Bachelorabschluss in Psychologie erhalten Sie ein CAS (Certificate of Advanced Studies) in der Suchtpsychologie.
Informiere Sie sich jetzt auf dieser Seite über die konkreten Lernfelder im Schwerpunkt Suchtpsychologie, Ihre Karrierechancen und vieles mehr! Fordern Sie gerne auch unser Infomaterial zum Bachelor-Studiengang Angewandte Psychologie an oder lassen Sie sich kostenlos von unseren Expert*innen beraten.
Hinweis: Bei Ihrem Abschluss erhalten Sie zusätzlich zum Bachelor in Psychologie ein CAS (Certificate of Advanced Studies) in der Suchtpsychologie.
Was ist Suchtpsychologie?
Die Suchtpsychologie ist ein Anwendungsfeld der Psychologie, der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen. Sie erforscht die Ursachen von Suchterkrankungen und fahndet gezielt nach wirksamen Therapiemöglichkeiten und präventiven Maßnahmen.
Ein großer Teil der Suchterkrankungen ist den stoffgebundenen Süchten nach Alkohol, Tabak, Beruhigungsmitteln oder illegalen Drogen wie Kokain oder Heroin zuzuordnen.
Auf der anderen Seite existieren Verhaltenssüchte wie Glücksspielsucht, Computerspielsucht oder Arbeitssucht, die in ihrer Ausprägung ebenfalls therapiebedürftig werden können.
Gemeinsam haben alle Suchterkrankungen eine Fehlsteuerung des Belohnungssystems im Gehirn. Der Schwerpunkt Suchtpsychologie an der DHGS bereitet Sie auf anspruchsvolle Tätigkeiten wie psychologische Diagnostik, Drogenberatung oder Entgiftung vor.
Ihre Lerninhalte im Schwerpunkt Suchtpsychologie

Grundlagen der SuchtpSYCHOLOGIE
In diesem Modul lernen Sie zuerst die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte des Substanzkonsums und die Wirkmechanismen der psychotropen Stoffe kennen. Anschließend beschäftigen Sie sich detailliert mit psychisch-bedingten Abhängigkeiten. Am Beispiel von Alkoholismus lernen Sie den Unterschied zwischen normalem und schädlichem Gebrauch und befassen sich mit der Architektur des Störungsbildes sowie der Definition dieser Abhängigkeitsstörung. Neben psychoaktiven Substanzen bekommen Sie auch praxisrelevanten Input zu abhängigen Verhaltensweisen wie Glücksspiel-, Internet-, Kauf- oder Sexsucht. Zum Schluss widmen wir uns psychologischen Themen, die im Zusammenhang mit Abhängigkeiten stehen. Dazu zählen das gemeinsame Auftreten von Suchtstörung und anderen psychiatrischen Erkrankungen, die Prävention und Behandlung sowie die Rolle von Angehörigen Suchterkrankter. |

Angewandte Relaxationstechniken In diesem Module erwerben Sie sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen über die wichtigsten Techniken zum Umgang mit Stress sowie verschiedene Relaxationstechniken. Sie können die Wirkungsweise von Entspannungstechniken erläutern sowie einschätzen, in welchen Situationen welche Techniken nützlich sind.Zudem erwerben Sie die Skills, ausgewählte Entspannungsverfahren unter Supervision korrekt anwenden. Nicht zuletzt werden Sie sich mit dem Konzept der Achtsamkeit auseinandersetzen und achtsamkeitsbasierte Verfahren in verschiedene Interventionsmaßnahmen und therapeutische Angebote einbinden.Zu den Inhalten des Moduls gehören unter anderem Grundlagen der Stressentstehung und des Stressmanagements, Grundlagen und Anwendungsfelder verschiedener Entspannungsverfahren sowie die Rezeption wissenschaftlichen Befunde zu verschiedenen Entspannungsverfahren, z.B. Autogenes Training, Meditation, Progressive Muskelentspannung |

beratung und intervention bei sucht
Die Hilfemaßnahmen bei schädlichem Substanzgebrauch bzw. problematischen Verhaltensweisen können unterschiedlichen Zielen folgen. Das allgemeine Behandlungsziel ist in der Regel die Erreichung der Abstinenz. Alternativ kann aber als Ziel ein kontrollierter Konsum der psychotropen Substanz gesetzt werden. Das Ziel des Moduls ist, dass Sie die grundlegenden Prinzipien beratungspsychologischer Interventionen bei suchterkrankten Menschen lernen. Vorläufig gestellte Diagnosen können durch die Auswahl und Anwendung suchtspezifischer differentialdiagnostischer Maßnahmen verifiziert bzw. falsifiziert werden. Sie sind in der Lage, dieses grundlegende Wissen für die Planung und Umsetzung der notwendigen einzuleitenden Maßnahmen zu integrieren. |

Störungsbilder der Klinischen Psychologie In diesem Modul lernen Sie wichtige psychische Störungsbilder des Erwachsenenalters kennen und können diese umfassend, systematisch und differenziert beschreiben. Zusätzlich werden in diesem Modul grundlegende Kompetenzen vermittelt, um unter Supervision auffälliges Verhalten und Erleben zu erkennen.Sie können klinische Symptome der wichtigsten Störungsbilder unter Anleitung systematisch erfassen und strukturieren. Nicht zuletzt gehört zu diesem Modul auch eine Einführung in die Planung und Umsetzung der notwendigen, einzuleitenden Maßnahmen.Im Mittelpunkt stehen dabei Störungsbilder wie Angst- und Zwangsstörungen, die Posttraumatische Belastungsstörung, Schizophrenie und wahnhafte Störungen, Affektive Störungen sowie Persönlichkeitsstörungen. |
Ihre Karriere in der Suchtberatung
Unser Qualitätsversprechen
Der Studiengang ist staatlich anerkannt durch die Berliner Senatskanzlei, institutionell akkreditiert durch den Wissenschaftsrat und systemakkreditiert durch die FIBBA. Damit wird der Abschluss den höchsten Ansprüchen gerecht und bewegt sich auf demselben Niveau wie die akademischen Grade von staatlichen Hochschulen und Universitäten.
Unsere Kooperationspartner
Zur Sicherung des Praxisbezugs im Studium kooperiert die DHGS mit renommierten Organisationen der Gesundheitsbranche. Diese Organisationen schreiben regelmäßig Stellenangebote exklusiv für DHGS-Studierende aus (z.B. dual-kooperative Stellenangebote oder Werkstudentenstellen).
FAQ – Häufige Fragen
Alle wählbaren Schwerpunkte auf einen Blick

Beratungspsychologie
(B.Sc.)
Vertiefung

Kinder- und Jugendpsychologie (B.Sc.)
Vertiefung

Klinische Psychologie
(B.Sc.)
Vertiefung

Suchtpsychologie
(B.Sc.)
Vertiefung

Umweltpsychologie & Nachhaltigkeit (B.Sc.)
Vertiefung